Wenn eine Atemwegserkrankung mithilfe von Spirometrie und Auskultation nicht sicher diagnostiziert werden kann, liefert die Ganzkörper- bzw. Body-Plethysmographie (große Lungenfunktion) weitere wesentliche Informationen. Denn Messwerte wie Atemwiderstand und Lungenvolumina können bei der Differenzialdiagnose unterstützen und bei der Verlaufsbeobachtung von Erkrankungen helfen.
Doch auch die Oszillometrie kann bei Atemwegserkrankungen ein wichtiges ergänzendes diagnostisches Werkzeug sein. Sie erlaubt die Messung des Atemwiderstands sowie der Trägheits- und Dehnbarkeitswiderstände der Lunge.
In dieser Fortbildung verdeutlichen Prof. Dr. Wolfram Windisch und Priv.-Doz. Dr. Frederik Trinkmann die Relevanz von Body-Plethysmographie und Oszillometrie als ergänzende Diagnosetools in der Pneumologie und erläutern deren Anwendung.